mission

Spätestens seit YouTube und enthusiastischen Bloggern wird der Gang zum Fachhändler (und seinem kompetenten Mitarbeiterstab aus Praktikanten und Minijobbern) durch intensives Surfen im WWW ersetzt. Konsultiert werden alle möglichen Foren, Blogs, Portale und: Herstellerseiten. Bleiben dann noch Fragen offen, wird eben nicht gekauft.

Das bedeutet: Wer etwas verkaufen will, das nicht in jedem Musikgeschäft zum Testen rumliegt, muss dem potentiellen Kunden die Entscheidung so leicht wie möglich machen. Ihn in Bild, Text und Ton so genau wie möglich informieren. Und nicht diversen Internet-Hobby-Testern mit Brösel-Sound-Handy-Kamera überlassen.

So was nennt man „Content”. Inhalt, Info, harte Fakten. Content ist elementar. Content sagt was aus: Was ist es, wie schaut es aus, wie klingt‘s? Ist das was für mich? Soll ich das kaufen?

Und Content kann ich liefern.

Hier liegt der Fokus auf dem Mittelfeld: Qualitativ weit über dem, was man in Eigenregie „mal eben” basteln kann, preislich weit weg von meist überflüssigem Schnickschnack.

Zur Erklärung, was ich mit Mittelfeld meine, folgende Kategorisierung:

Stufe 1
Kein Content vorhanden. Z.B: „coming soon...” oder „under construction”
oft gesehen, auf wiedersehn.

Stufe 2
Die Hobbythek. Do-it-yourself. Bedeutet: verwackelte Bilder, überblitzte Details, schwer verständliche Beschreibungen, kratzige Audiofiles. Gut gemeint, aber liegt zwischen „au weia” und „na ja”.

Stufe 3 (Mittelfeld)
Hier komme ich ins Spiel. Attraktiv und preiswert. Scharfe Bilder, präzise Texte, amtliche Videos, kein Schnickschnack. Schöner geht immer, aber Fragen bleiben keine offen.
Das ist meine Spielwiese: Der geringste Aufwand/geringste Kosten, die vergleichsweise größte Wirkung.

Stufe 4
Schick und lecker. Mit dem gewissen Etwas.
Aufwendiger und dementsprechend kostspieliger.

Stufe 5
Oberklasse bis High-End. Durchgängiger Haben-Will-Faktor.
Edel, gut und eben auch zeit- und kostenintensiv.